Montag, 9. August 2010

That's inspiration, Honey


Es ist Abend. Wiedermal. Es regnet, dann wieder nicht. Wie immer in letzter Zeit.
Wunder mich gerade darüber, warum ich so untypisch abgekackte Sätze schreibe. Komisch.
Jetzt sitze ich hier und denke über den Tag nach. Der heutige Tag war englisch. Er war wirklich englisch. Erstens ist das Wetter englisch und mein Sprachgebrauch auch. Wir haben eine Austausch Schülerin in Ecuador in der Klasse. Für ein Jahr. Sie spricht außer Spanisch nur Englisch und um mich mit ihr zu unterhalten sprechen wir natürlich Englisch, denn außer einer Begrüßung und mich kurz vorstellen, der Frage nach dem „Wie geht es dir? Wie heißt du?“ gibt mein momentaner Spanischer Wortschatz nicht viel her. Leider ! Das wird aber noch.
Zudem denke ich gerade über diesen Blogeintrag nach. Irgendwie ärger es mich, das ich es nicht mehr geschafft habe den eigentlichen Eintrag erst zu schreiben. Der sollte und wird noch davon handeln, wie man am besten mit Männern shoppen geht und die Erfahrungen sowie Resultate daraus. Genau das durfte ich am Wochenende erfahren und ich muss sagen das es Spaß gemacht hat. Großen Spaß sogar. Also wird das jetzt eine Art Ankündigung auf diesen Post.

Heute habe ich nämlich auch über meine Inspirationen nachgedacht. Wie ich darauf kam, weiß ich allerdings selber nicht. Kam halt so:)
Es gibt da echt die verschiedensten Inspirationen und Inspirationsquellen, die sehr oft auch situationsbedingt sind oder einfach nur von der Begegnung mit Menschen ausgehen. Ihrer Aura.
Um mal etwas genaueres zu benennen, fange ich passenderweise mal mit Menschen dabei an.

Da gibt es zum einen die überaus geschätzte Coco Chanel! Coco ist für viele ein „Symbol“ der Haute Couture, was Sie wirklich auch war. Coco Chanel hat es als einzige Frau gewagt einen gewissen Sexappeal in die Modewelt zu bringen. Das fing an mit der Befreiung aus dem Korsett, als dann plötzlich wadenlange Röcke und schulterfreie Tops kreiert  wurden, bis hin zu dem kleinen schwarzen, was bei keiner Frau mehr fehlen sollte. Daher war sie auch der Inbegriff der Eleganz. 
Dann gibt es da noch denn Herrn Bernemann. Dirk Bernemann um genau zu sein.
Seine unglaubliche verbale Artikulation ist großartig. Noch nie zuvor habe ich einen Autor gesehen, der so leichtfertig und auf eine Art und Weise durchs Leben schlägt gesehen. Seine Schreibweise, wie er seine Bücher und Blogeinträge schreibt sind unbeschreiblich. Das können die banalsten Lebenssituationen sein und Dirk Bernemann macht daraus ein sprachliches Kunstwerk mit einer Unbekümmertheit, die einen aus den Socken haut.

 (Quelle: www.altenessen.info)


 
Ein ganz großer Teil der Beeinflussung ist die Musik. Am liebsten und alltäglichsten bei mir ja BritPop.
Seitdem ich aber auf Florence and the Machine gestoßen bin, sieht das alles ein bisschen anders aus. Das Erscheinungsbild der Band ist es zumeist, die etwas inspiratives hat.

Außerdem inspirieren mich Gerüche. Seit langem ist es Joop! Thrill!, weil es weiblich ist, dezent und mit diesem gewissen etwas, das man den ganzen Tag riechen möchte. 

 
Gerade bei meiner Liebe zu Vintage bleibt es nicht aus, das ich gerne auf Flohmärkte gehe oder in Vintage Läden.  Dieses alte, filigrane Gedöns, welches dort rumsteht ist wunderbar. Außerdem ist es bei mir gerade typisch Mädchen, das ich so sehr auf Schnörkel und filigran stehe :)

Und zum Schluss wollte ich sagen, das ich Fotographie sehr inspirierend schätze. Daher habe ich mal nach ein paar tollen Bildern gekramt, die sowohl Situationen, als auch Gefühle wiederspiegeln, was man bei dem Entwerfen von Mode immer braucht. Und so doof und kitschig es sich auch anhören mag, aber nichts, was nicht mit Liebe und Herz und Gefühl  designt und erschaffen ist, strahlt diese gewisse Besonderheit, die hinter jedem Unikat sein sollte niemals aus!


Also bis dann
Alles Liebe



Mittwoch, 4. August 2010

If we ever meet again




Nun brechen die letzten Tage meiner Ferien an.
Gestern hat sich eine Freundin angekündigt, obwohl sie eigentlich erst am Wochenende kommen wollte. Aber hey, ich habe mich total gefreut, weil wir uns seit über einem Jahr nicht gesehen haben und die Freude einfach riesig war. Vor allem weil unsere letzten beiden geplanten Treffen ins Wasser fielen.
Jetzt sitze ich noch schnell in meinem schwarz-weis gestreiften Kleid beim Friseur und lasse mir endlich meinen mittlerweile riesigen Haaransatz nachfärben.


Lena sitzt in der Zeit recht entspannt im Wartebereich und liest die unzählig rumliegenden Käseblättchen durch.
Hoffe mal, das sich diese ganze Färbe Prozedur nicht allzu lange hinzieht, damit Lena nicht so lange auf mich warten muss.
Später werden wir ein wenig die Stadt unsicher machen. Und ich bin jetzt schon gespannt, was sie von ihr und den Leuten halten wird. Jetzt werde ich mir aber erstmal ganz entspannt die Haare fertig färben lassen und mir die überwiegend älteren Frauen ansehen, die sich typischerweise ihre Haare zur Dauerwelle aufdrehen lassen. Und die Frau, die sich durch ihre blonden Haare blonde  Strähnen ziehen lässt, sowie den jungen Herren, der sich gespannt den Playboybunny gecoverten "Stern" durchliest. Männer!

Mittlerweile sind 20 Minuten vergangen und die (wie nennt man das Gerät wohl?) Standhaube wird langsam aber sicher warm.
Der Mann aus dem Wartebereich schaut mich etwas irritiert an, was wohl daran liegt das ich wieder ganz eifrig auf meinem PALM rum tippe. Ah, er wird gerade auf gebeten und wie es der Zufall so will, direkt neben mir.
Lena sitzt glücklicherweise immer noch recht geduldig im Wartebereich. An dieser Stelle ein riesen DANKESCHON für deine unglaubliche Geduld. :-)

13.30 Uhr. haben wir es jetzt. Zeige Lena die Stadt, gehen shoppen, gucken uns die Leute an, haben Spaß. Es ist herrlich! Bin total froh, dass Lena hier ist. Yay!
Heute Abend werden wir es ruhig ausklingen lassen oder auch wie es so schön heißt: wir werden chillen!
Vorher aber gehen wir noch Bootfahren. Die Gelegenheit bietet sich einfach perfekt an, wenn mein Paps gleich zu seinem Boot fährt. Und wir haben direkt mal einen Ohrwurm von „What shell we do with the drunken Sailor?“




Heute ist Mittwoch und ich sitze noch völlig Euphorisiert von gestern Nacht beim Zahnarzt. Zahnärzte sind nicht toll und Lena ist auch seit vorhin auf dem Weg nach Hause. Schade, es war so lustig.
Aber erstmal zurück zum Anfang.
Dienstag, also gestern sind wir noch ein bisschen in der Stadt gewesen. Habe Lena vorher mein Atelier gezeigt, indem es aussah wie Berlin '45! Aber was solls? Das ist Kunst und darf nicht weg. (Wortspiel)
Gestern Abend waren wir feiern!!! Juhu, es war so lustig  und ich habe endlich mal wieder die Leute wieder getroffen, die ich seit Beginn der Ferien nicht mehr gesehen habe. Großartiger Abend! Es hat dort meiner Meinung lange nicht mehr so viel Spaß gemacht :)
Irgendwann sind wir ins Bett gefallen. Der Wecker hat gefühlte 30 Minuten später schon wieder geklingelt, weil Lena nach Hause musste und ich zum Zahnarzt. Eine Wiederholung steht auf jeden Fall noch aus und dann geht es dafür bei Lena weiter. Yay!
Mal gucken, was der Tag heute noch so bringt. Jetzt muss ich erstmal diese nerv tötende prophylaktische Prozedur über mich ergehen lassen.
Später werde ich dann noch mit einer Freundin telefonieren und mich auf die Schule morgen vorbereite.
Ein paar Fotos von meinem heutigen Tagesoutfit werde ich auch noch machen.

 Kurzer Cardigan: H&M
 Longsleave: H&M
 Schwarze Shorts: H&M
 schwarze Leggins: H&M
 Ring und Kette: Schmuckgeschäft

Alles Liebe
Bis dann



Sonntag, 1. August 2010

Sturm und Drang




Alles Liebe
Bis dann