Sonntag, 23. Januar 2011

Contrast


Mal wieder ist Sonntag. Mal wieder läuft alles in einem Zeitlupentempo voran.
Sonntag eben.
Eigentlich sollten die folgenden Bilder wieder mal unter der Kategorie „Fotospiele“ laufen. Eigentlich.
Aber wozu hat man Freunde, die einem kreative Ratschläge geben? Da verbringt man Samstagnachmittage mal wieder damit über kreativen KrimsKrams zu reden und einem fallen plötzlich lauter Ideen ein, die gleich folgenden Bilder zu präsentieren.
An dieser Stelle danke ich dir für deine Ratschläge. Danke.

Die Fotos selber sind am Freitag entstanden. Entstanden mal wieder aus reinem Überschuss an kreativer Euphorie. Diesmal konnte ich mich allerdings nicht entscheiden, ob diese in schwarz-weiß oder doch farbig besser aussehen. Und vielleicht ist es für diesen Blog mal etwas anders oder auch neues ein Bild in doppelter Ausführung unterschiedlich darzustellen.  Vielleicht auch um jedem die Möglichkeit zu geben, selber entscheiden zu können was besser aussieht. Vielleicht auch weil Kunst im Auge des Betrachters liegt. Vielleicht. Vielleicht. Wer weiß?
















Bis dann
Alles Liebe
 

Samstag, 22. Januar 2011

Wonder worker

Diese Woche ist mir durch zwei Kalenderblätter mein früher meist gehyptes Designerlabel wieder in den Sinn gekommen. Die Rede ist von Joops „Wunderkind“.
Ohne dies weiter zu kommentieren, hier die Kalenderblätter und folgend darauf das Video der aktuellen Wunderkind Kollektion Spring/Summer 2011.









Bis dann
Alles Liebe

Mittwoch, 5. Januar 2011

Schatzkiste

In letzter Zeit sammeln sich nicht nur Accessoires an (siehe vorletzten Post), sondern auch Bilder die ich seit Ewigkeiten veröffentlichen wollte, aber nicht zu jedem einen Post hinbekomme.

Es ist ja immer so das man zum Jahresanfang alte Sachen ausmistet um Platz für neue Dinge zu schaffen. Nicht nur für Dinge die wir benötigen oder im Alltag verwenden, sondern auch Platz für neue „Dinge“ wie Freundschaften, neue Bekanntschaften, Ziele, Erfolge und um Platz für sich selber zu schaffen. Um mal ein wenig Melancholisch zu werden, finde ich einfach das Freunde und generell soziale Kontakte, die sich heut zu Tage immer weiter über Netzwerke wie Facebook oder Twitter definieren, einen Menschen ausmachen. Man wird nicht durch sich alleine und seine Lebensweise zu dem was man ist, man wird und findet meist  zu sich selber durch Freunde, den Partner und die Familie. All dies sind Prägungen die von den sozialen Veranlagerungen in uns selber abweichen und nicht zu beeinflussen sind, da wir unterbewusst auf unser Umfeld reagieren und eine Art „Eigenrevolution“ durch unser gesamtes Leben mitmachen.
Wir stellen uns häufig, vielleicht auch zu häufig Fragen die uns beschäftigen. Fragen nach dem Was? Wo? Wie? Wann? und Warum? Was wird aus meinem Leben? Wo werde ich in 10 Jahren sein? Wie wird mein Morgen? Wann finde ich endlich zu mir selber?  Warum stelle ich mir all diese Fragen eigentlich?  
Genau das frage ich mich wirklich. Warum stelle ich mir diese Fragen grade? Und warum genau jetzt, genau heute, genau zu dieser Zeit? Ist das vielleicht die Zeit in der alles endet und neu beginnt? Viel zu viele Fragen die einen selber beschäftigen und daher schmunzel ich auch ein wenig, als mir ein altes Zitat von Robert Lembke wieder in die Hände fällt
Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist.“
Genauso ist es doch in dieser Jubel-Trubel-Heiterkeit des Lebens.
Morgens steht man auf, geht zur Arbeit, vielleicht auch etwas einkaufen, kümmert sich um die Familie und den Haushalt, trifft Freunde, den Partner, findet vielleicht mal Zeit für sich, geht Feiern, geht schlafen, schläft, wacht wieder auf.
Diese Aufzählung basiert einzig und alleine auf Banalitäten die nichts mit dem wahren Leben oder einem „strukturierten“ Tagesablauf gemeinsam haben soll, es sind jegliche Dinge die das Leben für einen bereit halten.
Jetzt aber genug von dem Gesäusel, zurück zu meinem Anliegen.
Die Fotos zeigen chronologisch einige Erlebnisse aus den letzten 2 Jahren.  Zumeist sind es Bilder von Erlebnissen mit denen ich etwas ganz besonderes Verbinde oder einfach nur Orte und teilweise Menschen, sowie Schnappschüsse.


 
Beginne ich mal mit dem Aasee in Ibbenbüren. Das Bild ist im Winter auf dem zugefrorenen See entstanden. Es ist wirklich total schön dort und die folgenden Sommermonaten in denen ich dort ein paar Mal war, tragen sehr schöne Momente mit sich.

Das Foto ist ein reiner Schnappschuss und bei dem Besuch meiner Oma entstanden. Es war noch total kalt, der bisher schlimmste Winter meines Lebens und an dem Tag waren die ersten Sonnenstrahlen wieder zu sehen.

 Das Foto stammt weiterhin von dem Besuch bei meiner Oma. Ich bin wirklich froh darüber das meine Oma so flexibel, spontan und witzig ist. Daher war es auch zum Teile ihre Idee mich auf den Getränkekisten zu platzieren.

 
Amsterdam. Amsterdam ist eine unheimlich schöne Stadt die mich total inspiriert. Ich liebe so kleine Gassen total und die kleinen Schaufenster an denen man zwangsläufig vorbei kommt.

Ein weiterer Schnappschuss entstanden beim reiten.  Die kleine Miau eignete sich gut als Katzen-Model.



Mein erster Versuch mir einen Kranz über den Kopf zu flechten musste digital festgehalten werden.


Die Fotos sind im Sommer aus eigentlich reiner Langeweile entstanden, da ich nur noch drauf gewartet habe zum Flughafen zu fahren und den besten Sommerurlaub meines bisherigen Lebens zu verbringen.


 Ich spiele ab und an gerne mit neuen Versuchen mir die Haare zu machen. Woher ich die Inspiration hatte, die Perlen um den Dutt zu wickeln, weiß ich allerdings nicht mehr.

Schnappschuss bei dem Versuch mich als Facehunter zu üben.








Eine sehr gute Freundin, die ich wirklich total gerne habe. Meine Lena.
Und gleich dazu ein Bild der Bonner Innenstadt.
Ein Bild eines voll gestopften KimsKrams-Laden in dem man Sachen findet, die die Welt nicht braucht.
 At least ein Bild zur Überbrückung der Langeweile in einem endlosen Stau. Lang lebe die Langzeitbelichtung.

 
Nachts auf dem Weg nach Hause ist mein Fahrradsattel eingefroren. 

Schnappschuss, weil das Licht so schön war.

 
Silvester. Auf ein tolles neues Jahr.

 
Der gestrige Abend und die wohl beste Party des Jahres.
Dresscode:  Kleider für die Frauen, Anzüge für die Herren.
Ich trug mein Lieblings Cocktailkleid, dazu den neuen Boyfriendblazer,  Pumps und Schmuck.

Das waren jetzt kleine, nicht zu sehr private Einblicke meiner letzten 2 Jahre und hoffe somit „Platz“ für ein weiteres tolles Jahr geschaffen zu haben.

Bis dann
Alles Liebe